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Fadenlifting – So läufts ab
Das Fadenlifting ist eine schonende und minimalinvasive Form der Faltenbehandlung und Geweberepositionierung . Dabei werden selbst auflösende Fäden in die Haut eingebracht, um erschlaffte Hautpartien zu straffen und leicht anzuheben. Das Ergebnis: Das Gesicht wirkt frischer und vitaler und die Gesichtskonturen betonter.
Fadenlifting mit Silhouette Soft
Bei einem Facelifting mit Silhouette Soft werden speziell entwickelte Fäden über kleine Einstiche mit einer Nadel unter der Haut platziert, und wirken dort wie eine Art Stützgerüst. Für Sie als Patient sind diese Fäden nach einiger Zeit weder sicht- noch tastbar.
Darauf ist vor der Behandlung zu achten
Vor der Behandlung sollten Sie Ihren Arzt über die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten und anderen Präparaten informieren. Gegebenenfalls müssen Sie diese absetzen. Um die Behandlung möglichst schmerzfrei zu gestalten, informieren Sie Ihren Arzt über akute Infektionen oder kürzlich erfolgte Zahnoperationen. Unmittelbar vor dem Fadenlifting ist der Konsum von Alkohol und Nikotin tabu.
Wie ist der Ablauf eines Fadenliftings mit Silhouette Soft?
Das Fadenlifting mit Silhouette Soft findet ambulant unter lokaler Betäubung statt. Zunächst zeichnet der Silhouette Soft zertifizierte Arzt die Verläufe der einzusetzenden Fäden auf das Gesicht oder die betreffenden Körperstellen ein. Die zu behandelnden Stellen werden lokal betäubt und die Fäden werden über kleine Einstiche mit einer feinen Nadel senkrecht oder quer zur Muskelachse in das Unterhaut-Gewebe eingefügt. Das besondere an den Fäden von Silhouette Soft: Sie verfügen über kleine 360° runde Kegel (Cones), die sich schonend aber effektiv im Unterhaut-Fettgewebe verankern. Dies sorgt für einen sofortigen Lifting-Effekt. Sie als Patient spüren bei diesem Vorgang nichts, da diese Kegel winzig klein sind und die Zugbewegungen nur sanft stattfinden. Zudem ermöglichen die Cones eine sichere Verankerung und verhindern die Rückkehr des Gewebes an seine ursprüngliche Position. Das Material der Fäden (Poly-L-Milchsäure) regt zusätzlich die körpereigene Kollagenproduktion an, wodurch ein besonders natürlicher Straffungseffekt entsteht, der sich langsam aufbaut und über viele Monate bis Jahre hinweg bestehen kann. Sind die Fäden richtig platziert, spannt der Arzt die Fäden und positioniert so das Gewebe neu. Danach wird der überschüssige Faden mit samt der Nadel auf Hautniveau abgeschnitten. Eine Entfernung der Fäden nach Ablauf einer bestimmten Zeit ist nicht notwendig, denn sie lösen sich auf und der Körper baut sie wieder ab. In der Regel dauert die gesamte Behandlung rund 60 Minuten.
Fadenlifting: Do’s und Don’ts bei der Nachsorge
Direkt nach dem Lifting dürfen Sie die Praxis wieder verlassen und können Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. In den ersten Tagen nach der Behandlung kann es zu leichten Schwellungen, Unregelmäßigkeiten wie leichten Hauteinziehungen, Rötungen und Blutergüssen kommen. Diese sind jedoch völlig normal und verschwinden in der Regel nach einigen Tagen wieder. Um den Abheilungsprozess zu fördern, empfiehlt es sich nach der Behandlung Ihr Gesicht, nach Absprache mit Ihrem Arzt, leicht zu kühlen. Außerdem sollten Sie Ihr Gesicht nur sanft und so wenig wie möglich berühren. Auch bei der Reinigung und der Pflege Ihres Gesichts sollten Sie besonders vorsichtig sein und keine aggressiven Produkte oder Make-up verwenden. Es ist auch empfehlenswert extreme Gewichtsbewegungen, etwa beim Lachen, Kauen, Gähnen und Sprechen, zu vermeiden. Beim Schlafen sollten Sie vorzugsweise auf dem Rücken liegen und den Kopf hochlegen. Meiden Sie für mindestens 10 Tage nach dem Lifting direkte Sonneneinstrahlung, Besuche im Solarium oder der Sauna, Sport und starkes Schwitzen.