Schöne Haut ist nicht nur Frauensache

Schon seit Langem gilt die Pflege der Haut nicht mehr als reine Frauensache, daher wird auch Schönheit nicht mehr als “weiblich” angesehen. Das männliche Publikum ist besonders anspruchsvoll geworden und sucht zunehmend nach Produkten, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Ebenso spielt in der Berufswelt das gepflegte Äußere für Männer eine wichtige Rolle und zählt zu den bewährten Methoden, sich positiv von seinen Mitbewerbern abzugrenzen.

Die Haut des maskulinen Geschlechts hat im Allgemeinen eine dickere Kollagenschicht und mehr Schweiß- und Talgdrüsen als die Haut der Frauen. Überdies besitzt die Männerhaut größere Poren und hat einen höheren Fettanteil, der insbesondere vor dem Austrocknen der Haut schützen kann. Andererseits weist die männliche Haut einen geringen Anteil an Antioxidantien auf und so kann diese freie Radikale schwerer abwehren. Da die Umweltverschmutzung immer mehr zunimmt, ist der intensive Schutz der Haut umso wichtiger geworden.

Unsere Hauttypen

Obwohl die Männerhaut gewöhnlicherweise eine höhere Stabilität und stärkere Spannkraft als die weibliche Haut aufweist, wird unabhängig von Männer- oder Frauenhaut zwischen vier Hauttypen unterschieden.

• Normale Haut:

Die normale Haut zeichnet sich durch ein ausgeglichenes Hautbild aus, welches einen ausgewogenen Talg- und Feuchtigkeitshaushalt hat. Dies bedeutet, die Haut ist weder zu trocken noch zu fettig und reagiert nicht so empfindlich auf Umwelteinflüsse. Am rosigen und eher feinporigen Teint wird hier erkennbar, dass die Talgproduktion und der Feuchtigkeitsgehalt absolut in Balance sind. Hautunreinheiten treten folglich bei diesem Hauttyp selten bis gar nicht auf.

• Fettige Haut:

Bei Personen mit fettiger Haut wird mehr Talg als nötig produziert, deswegen besitzen diese oft ein glänzendes Hautbild. Durch die erhöhte Talgproduktion neigt die Haut daher auch vermehrt zur Entstehung von Mitesser und Pickel. Vor allem die T-Zone, der Bereich zwischen Stirn, Nase und Kinn, ist stark betroffen. Verantwortlich hierfür sind oftmals Stress, eine genetische Veranlagung oder starke hormonelle Schwankungen. Durch diese Veränderungen der Hormone leiden vorwiegend Frauen in der Pubertät, während der Schwangerschaft oder nach dem Absetzen hormoneller Verhütungsmittel darunter.

• Trockene Haut:

Bei diesem Typ wird zwischen fettarmer und feuchtigkeitsarmer Haut differenziert. Eine fettarme Haut wird durch eine schwache Talgproduktion verursacht. Die feuchtigkeitsarme Haut hingegen weist ein schwaches Wasserbindungsvermögen auf. In der Regel entsteht eine trockene Haut oft durch Mangelernährung, hormonelle Veränderungen, trockene Luft oder vermehrter Alkohol- und Zigarettenkonsum. Daher kann die Trockenheit in unterschiedlicher Schwere auftreten. Insbesondere dieser Hauttyp neigt somit schneller zur Faltenbildung.

• Mischhaut:

Liegt eine Mischhaut vor, so weisen die einzelnen Partien des Gesichts unterschiedliche Eigenschaften auf. Oftmals sind dabei Stirn und Nase fettig und daher glänzend. Das Hautbild im Wangenbereich hingegen wirkt eher trocken und sensibel.

Die Hautveränderungen im Laufe der Zeit

Unser Hauttyp kann sich im Laufe der Zeit verändern. So haben beispielsweise viele Jugendliche eine fettige Haut, die sich mit fortschreitendem Alter immer mehr zu einem trockenen Hautbild entwickelt. Bereits im Alter von Mitte dreißig setzt der natürliche Alterungsprozess der Haut schrittweise ein und folglich kann die Haut weniger Feuchtigkeit speichern. Dadurch verlieren die Talg- und Schweißdrüsen an Intensivität. Außerdem verliert die Haut an Volumen und wird mit den Jahren deutlich trockener. Die geeignete Pflege ist somit schon im jungen Alter wichtig, um die Haut länger gesund und frisch zu erhalten.

Störenden Falten kann bis zu einem gewissen Grad vorgebeugt werden, indem unter anderem Einflüsse wie starke Sonnenstrahlung oder intensiver Alkohol- und Nikotinkonsum vermieden werden. Denn diese zählen zu den Risikofaktoren, die die Haut zusätzlich belasten und den Alterungsprozess beschleunigen. Selbstverständlich lässt sich der Alterungsprozess aber nicht vollständig aufhalten, allerdings kann das Auftreten der Erscheinungen verlangsamt werden. Zudem sollten Sie auf einen gesunden Lebensstil setzen, weil das Erscheinungsbild der Haut durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Speziell durch viel Bewegung und Sport kann die Durchblutung gesteigert und die Haut somit mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Natürlich beeinflusst auch eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung die Haut positiv.

Fadenlifting – wirkungsvolle, natürlich wirkender Anti-Aging Effekt für Männerhaut

Durch den Anti-Aging Effekt eines Silhouette-Fadenliftings können Sie Ihre glatte und straffe Haut sowie die Form des gesamten Gesichts wiedererlangen, da vor allem das Gesichtsgewebe repositioniert wird. Denn wir haben uns auf resorbierbare Fäden für medizinisch-ästhetische Behandlungen spezialisiert. Mithilfe der Produkte kann daher ein deutlicher Straffungseffekt erzeugt werden, der zusätzlich die Produktion von neuem Kollagen verstärkt, um der Haut Spannkraft zu verleihen.

Das Verfahren zeichnet sich durch kurze Ausfallzeiten aus, sodass Mann praktisch ohne Ausfallzeit wieder zurück in den Job kann.

Der Hauptbestandteil dieser Fäden ist das Polymer Poly-L-Milchsäure, welches vor allem aufgrund einer natürlichen Biokompatibilität und biologischen Abbaubarkeit im medizinischen Bereich zum Einsatz kommt. All diese Produkte tragen das europäische CE-Zeichen und sind strengen Sicherheits- und Qualitätskontrollen unterzogen.

Ziele der Behandlung

Je nach Wunsch, können Falten geglättet, Volumenverlust im Kinn- und Wangenbereich kaschiert oder erschlaffte Hautpartien gestrafft werden. Daher wird ebenso Männern ein breites Spektrum an Verfahren zur ästhetischen Behandlung angeboten, mit dem Ziel, die natürlich-männliche Ausstrahlung besonders zum Vorschein zu bringen. Grundsätzlich gibt es bei der Behandlung im Gesichtsbereich gewisse Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu beachten. Meist wünscht sich das männliche Geschlecht eine kantigere Gesichtsunterhälfte, ein betonteres Kinn sowie eine definierte Kieferlinie, da dies als besonders maskulin gilt. Nach der Behandlung möchten auch Männer frischer und jugendlicher aussehen. All dies kann mit einem speziell auf der maskulinen Gesichtsform angepassten Behandlungsplan erreicht werden.

Vor der Behandlung wird das Gesicht immer nach bestimmten Kriterien analysiert, um auch die entsprechende Behandlungsform zu wählen, sodass auch die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können. Männer setzen dabei vermehrt auf non-operative Behandlungstechniken, denn der Verzicht auf eine Operation wird oftmals mit schnell sichtbaren Ergebnissen und vor allem geringen Ausfallzeiten in Verbindung gebracht. Somit gilt ein schonender Behandlungsverlauf als sehr ansprechend. Im Vordergrund steht bei allen Männern das Betonen der Maskulinität, da eine frische Ausstrahlung und ein dynamisches Äußeres oft mit Stärke und Durchsetzungskraft gleichgesetzt werden.